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Möchten Sie günstiger wohnen? Schauen Sie in der Pension Dr. Geissler rein!

 

 

Geschichte

Anfang der zwanziger Jahre eröffnete Frau Auguste Jokel in Teilen des 2. und 3. Stockes die Pension Neuer Markt. Während des zweiten Weltkrieges wurde der Betrieb arisiert und kam erst wieder 1946 an Frau Jokel zurück. 1964 verkaufte sie altersbedingt an Frau Hermine Geissler, die den Betrieb nach einer monatelangen Umbauphase Anfang 1965 feierlich eröffnete. Seit damals wurde die Pension zweimal vergrößert und etliche Male umgebaut, sodass nun der gesamte 2. und 3. Stock dazu gehört. Frau Hermine Geissler führte hotelmäßig bis 1997 die Pension. Nach ihrem plötzlichen Ableben hat ihre Tochter, Frau Jutta Adensamer, ihre Stelle eingenommen und bemüht sich das Unternehmen im Sinne der Mutter weiterzuführen. Seit einiger Zeit sind auch der Ehemann, die Kinder, sowie weitere Verwandtschaft von Frau Adensamer im Unternehmen tätig. Bei der Pension Neuer Markt handelt es sich ohne Zweifel um einen echten Familienbetrieb!

Der Neue Markt

Neuer MarktDer Neue Markt ist einer der ältesten Plätze Wiens. Erstmals wurde er im Jahr 1234 unter dem Namen „Novum Forum“ erwähnt.

Er befindet sich neben einer von Wiens beliebtesten Einkaufsstraßen –
der Kärntner Straße.

Ursprünglich fungierte der Neue Markt als Getreidemarkt, auf dem bis zum 19. Jahrhundert noch Hülsenfrüchte, Mehl und Getreide verkauft wurden. Seit 1739 ist der wunderschöne Donnerbrunnen das Zentrum des Neuen Marktes und zieht viele Menschen an.

Die Gebäude an diesem Platz haben den Charakter von repräsentativen Bürgerhäusern. Das bekannteste Bauwerk am Neuen Markt ist die 1632 fertiggestellte Kapuzinerkirche unter der sich mit der Kapuzinergruft die Ruhestätte der Habsburger befindet. Kaiser Franz-Joseph I und seine Gemahlin Kaiserin Elisabeth (Sisi) wurden hier beigesetzt.

Das Herrnhuterhaus

Das HerrnhuterhausDas barock instrumentierte Gebäude in dem sich die Pension Neuer Markt befindet, wurde im Jahre 1900/01 von Karl und Julius Mayreder im Auftrag der Herrnhuter erbaut. Die bekannte Firma "zum Herrnhuter" zog in das riesige Lokal im Erdgeschoss und verkaufte unter Anderem Leinwände.

Seither wird das Haus von den Wienern liebevoll Herrnhuterhaus genannt.

An der Fassade des Gebäudes ist eine Statue von einem Mann mit Hut und Schild zusehen, die den Namen bezeugt.